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Dr. med. Gisela Göhlich-Posininsky
Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie – Psychotherapie

Dr. med. Harald Posininsky
Facharzt für Psychiatrie – Psychotherapie
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Psychiatrie

Einführung



Das medizinische Fachgebiet der Psychiatrie befasst sich mit der Diagnostik, Therapie und Prävention psychischer Erkrankungen.

 Zu psychischen Erkrankungen zählen beispielsweise affektive Erkrankungen (Depressive, Manische Stimmungslage), Persönlichkeitsstörungen, Verhaltensauffälligkeiten, Schizophrenien (Wahrnehmungs- und Denkstörungen), Abhängigkeitserkrankungen, aber auch neurotische Erkrankungsbilder, Angststörungen, Zwänge sowie somatoforme Erkrankungen und Belastungsreaktionen.

 
Die neurobiologischen Vorgänge des menschlichen Gehirns und die Entstehung psychischer Erkrankungen sind multifaktoriell bedingt und äußerst komplex. Oft ist eine adäquate Behandlung auch mehrschichtig. Zur medikamentösen Behandlung stehen uns immer mehr moderne, nebenwirkungsärmere Psychopharmaka zur Verfügung, die Fehlregulationen im Gehirn ausgleichen können und oft auch unverzichtbar auf dem Weg zur Gesundung sind.

Psychische Beschwerden treten häufig auch im Zusammenhang mit neurologischen Erkrankungen oder Schmerzzuständen auf oder bedingen sich gar gegenseitig. Dann ist es wichtig, sowohl körperliche als auch psychische Beschwerden adäquat zu behandeln.


Ziel der psychiatrischen Untersuchung ist es spezifische Störungen der psychischen Funktionen festzustellen. Untersucht werden deshalb das Bewusstsein, die Orientierung, die Aufmerksamkeit und das Gedächtnis, die Gefühlslage und Stimmung, das Denken, das Verhalten, der Antrieb, die Wahrnehmung, das Ich-Erleben, der Selbstbezug, Vorliegen von Selbst- oder Fremdgefährdung, u.a.
Weiterhin wird die Familienanamnese erhoben, ob es in der Familie, z.B. Depressionen, Psychosen oder auch Suchterkrankungen gegeben hat und auch die psychiatrische Vorgeschichte des Leidens, ob es zurückliegend Krisen gab, ob Vorbehandlungen erfolgten, etc.. 

Mit Hilfe von psychometrischen Untersuchungen kann unter Verwendung von Test- und Fragebögen genauere Aussagen über Ausprägung und Umfang einer Angststörung, einer depressiven Störung oder auch über den Umfang von kognitiven Störungen (Gedächtnis, Konzentration, Denkgeschwindigkeit, etc.) gemacht werden. 


Aktuell haben wir leider keine Therapieplätze mehr frei.

Neuropraxis Gänsheide
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